neben dem Manko dass man ziemlich lange, teilweise bis später Abends, anwesend war und relativ viel zu tun hatte, war das Tertial sehr interessant und lehrreich.
Morgens gibt es eine Blutabnahme Hilfe sodass man mit etwas Glück nach 2-3 Abnahmen zurück ins Arztzimmer kann und sich schonmal in die Fallgeschichte einer der Neuaufnahmen des Tages einlesen konnte. Alternativ konnte man teilweise bei Nierenbiopsien zuschauen oder mit auf Visite.
Die Patienten waren teilweise sehr komplex mit längeren Krankengeschichten, viele Transplantierte mit Abstoßungsreaktionen, aber auch Jüngere mit rheumatischen Erkrankungen sodass die Krankheitsbilder auf Station sehr vielseitig und interessant waren
Was das PJ dort so gut macht ist neben netten Assistenten die einem wirklich viel erklären obwohl sie eigentlich gar keine Zeit dafür haben auch ein sehr netter Stationsoberarzt mit dem man die Neuaufnahmen die man selbst übernommen hat durchsprechen konnte und teilweise auch extra teachings in den Alltag eingebaut hat um speziellere Krankheitsbilder nochmal genauer zu besprechen.
Dadurch war im Rahmen der Aufnahme mit allen Formularen, Anmeldungen für Untersuchungen und auch Anlegen eines Arztbriefs mit zumindest mal eintippen der Anamnese ziemlich selbstständiges Arbeiten möglich
würde es auf alle Fälle jedem der sich für Innere interessiert empfehlen- Anmeldung über II. Med und dann sagen dass man unbedingt in die Nephro mag ;)