PJ-Tertial Chirurgie in Herz Jesu Krankenhaus Hiltrup (9/2019 bis 11/2019)

Station(en)
Viszeralchirurgie, Unfall- und Orthopädie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Ich habe die erste Hälfte meines Chirurgie-Tertials in Hiltrup verbracht. Insgesamt war ich leider sehr unzufrieden, da ich in den 8 Wochen kaum etwas gelernt habe. Man war primär für Blutentnahmen (teilweise ca. 30 pro Tag, je nachdem wieviele Studenten da sind), Drainagen Ziehen und Wundversorgung da. Man war auch viel im OP, allerdings meist nur bei unfallchirugischen OPs, wie Hüft-TEPs und Knie-TEPs, in der Viszeralchirurgie wurde man kaum gebraucht und konnte sich die OPs auch wegen der Aufgaben auf Station nicht regelmäßig ansehen.
Das Team, auch die Ober- und Chefärzte, sind sehr nett, das hat mir dort sehr gut gefallen. Auch die wöchentlichen Seminare waren super. Es hatte bloß im Alltag niemand Zeit oder Lust etwas zu erklären, was ich sehr schade fand. Es war auch schwierig sich für ein paar Tage von den Stationen loszueisen, um mal die Notaufnahme gesehen zu haben.
Ich bin eigentlich chirurgisch interessiert und bin sehr gern im OP, trotzdem fand ich das Tertial dort mit Abstand am schlechtesten und kann es, zumindest wie es bei mir war, nicht weiterempfehlen.
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Notaufnahme
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Mitoperieren
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
20€/Tag

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
4
Freizeit
4
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.67