Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Insgesamt war ich 6 Wochen in der Unfallchirurgie, davon 3 in der Notaufnahme und 3 auf Station/OP.
Die Notaufnahme hat mir am meisten Spass gemacht. Ich durfte sehr eigenständig arbeiten. Schnittwunden nähen, Patienten anamnestizieren und untersuchen, Röntgen anmelden, Mitversorgen von Polytraumata.
Ich bin nicht der Typ für Stationsarbeit, aber wider Erwarten war auch die echt gut. Wer will kann immer zu OPs, gezwungen wird man natürlich nicht. Der Chef ist super, er ist sehr bemüht in der Lehre der PJler. Er fragt viel und erklärt viel und am Ende des Tertials hat man wirklich das unfallchirurgische Basiswissen, das man fürs Mündliche braucht. Ihr seid danach also topvorbereitet, auch wenn ihr keine Unfallchirurgen werden wollt. An alle die es aber werden wollen: Dort seid ihr perfekt aufgehoben! Ihr könnt vom Chef und dem Team grenzenlos viel lernen. Übrigens ist die Stimmung immer gut und schwarze Schafe gibt es kein einziges ;-)
Zum Geld: Ich habe nicht im Wohnheim gewohnt und habe ca. 660 €(vielleicht warens auch 680, bin nicht mehr sicher) bekommen. Wenn ihr im Wohnheim wohnt, werden euch dafür ca 250 € abgezogen.