Ehrlich gesagt hat es mir zu Beginn des Tertials vor der Chirurgie gegraust :) aber im Martha Maria wurde ich wirklich eines besseren belehrt und dass es Spaß machen kann in eimem Chirurgie-PJ. Dazu beigetragen hat vor allem, dass mach nach einer normalen Kennenlernphase sehr gut in das Team integriert wird und wenn man ein Mensch ist, der sich gerne einbringt und Interesse hat, das auch belohnt wird und man viel gezeigt und erklärt bekommt und am Ende auch selbst machen darf. (Vom Drainage ziehen, bis zum VAC-Wechsel). Morgens startet der Tag nach der Frühbesprechung, wie könnte es anders sein, mit Blut abnehmen (nicht sehr viel), dann gehts in den OP (es wird vor allem Schilddrüse, Darm, Galle, Ports, Hernien operiert, man darf auch jederzeit mit bei den laparoskopischen Verfahren zuschauen oder mit in den Popo-OP wer Interesse hat), im OP selber darf man immer mehr selber nähen, am Ende soll der PJler beim ausleiten mithelfen. Man kann sich mit den anderen PJlern absprechen und auch mal mit in die Notaufnahme, die Patientenaufnahme oder die Sprechstunde gehen. Um 15 Uhr ist Radiologie-Besprechung, danach Chirurgische Besprechung und dann Feierabend, meistens so 15.30Uhr/16.00 Uhr, freitags 12.30 Uhr.
Gelegentlich gibt es einen PJ-Unterricht mit dem Professor, der dann gerne Patienten bespricht, untersuche lässt und alles rund ums Krankheitsbild erklärt und zeigt. Alles in allem kann ich das Marhta Maria empfehlen.