Es geht meistens um 8 mit einer kurzen Morgenbesprechung los. danach haben wir uns auf Station zusammengesetzt und ein bisschen die Aufgaben verteilt: es gab meistens viele Aufnahmen, oft auch Patienten die nur einen Tag zur Gastro/Colo gekommen sind oder für eine Leberpunktion, demensprechend auch viele aber recht unkomplizierte Briefe zu schreiben. Tätigkeiten wie Blutabnahme, Venflons und EKGs sind prinzipiell die Aufgabe der Pflege aber man hilft natürlich mal ein bisschen mit. Sonst wird man wirklich voll in den Stationsalltag eingebunden und geht zb Auf Visite mit und Dokumentiert, macht währenddessen schonmal Aufklärungen oder meldet Untersuchungen an. Die Assistenzärzte rotieren jedes Semester auf eine andere Station aber bei uns waren alle wirklich extrem nett und haben gerne erklärt bzw. auch mal kleine Fortbildungen gehalten.
Einer von uns sollte immer zumindest bis 16 Uhr bleiben um die Aufnahmen bis zum Dienstwechsel abzudecken, dafür konnten wir uns zusätzlich zu den Urlaubstagen einen Tag in der Woche freinehmen (solange genug Leute da waren) . Wenn genug PJler oder Famulanten da waren konnte man auch immer in die Ambulanzen oder mal in der Endoskopie zuschauen gehen.
Ein bisschen nervig ist die Bürokratie im AKH und dass so viel doppelt gemacht wird bzw. falsch kommuniziert wird, was wohl auch einfach an der Größe des Hauses liegt. Man gewöhnt sich nach einiger Zeit daran aber wenn mann dann wieder weg ist merkt man dass es auch entspannter geht.
Alles in allem war es ein super Innere Tertial und vorallem für den Anfang super um den Stationsalltag draufzuhaben. Ein kleines Highlight waren auch die Aszites-Punktionen die sehr häufig stattfinden und auch von Studenten durchgeführt werden können.
Bewerbung
Bewerbung ca. im November, auf der Seite von der meduni/von AKH gibt es genaue Bewerbungstermine