PRO:
- Nach ein paar Tagen "Einarbeitung" und Mitlaufen mit den Assistenten darf man recht schnell eigene Patienten betreuen. Meist bekommt man die "leichteren" Fälle zugeteilt, darf den Patienten erstmalig sehen, anamnestizieren, untersuchen, gemeinsam mit dem Oberarzt besprechen, dann die jeweiligen Untersuchungen anmelden/durchführen. Bei Sonos darf man idR immer vorschallen und dann Kontrolle durch den OA oder einen anderen Assistenten. Bei den eigenen Patienten macht man fast alles selbst, muss auch den Brief schreiben, EKG befunden etc. und bei Übergabe vorstellen.
- Man kann Nachtdienste machen ab 22 Uhr, i.dR wird man gegen 1 oder 2 Uhr nach Hause geschickt und bekommt dafür den nächsten Tag frei
CONTRA:
- Die Station ist beliebt, daher sind oft mehrere PJler da, und man knan sich auch mal auf den Füßen stehen, v.a. wenn es nicht genug Computer gibt
- Die Assistenzärzte am UKM rotieren immer nur für ein paar Monate auf die LANO, daher großer durchlauf und häufiger Wechsel von Ärzten
- In der LANO geht keiner Mittag essen. Man muss das aktiv einfordern oder eben sagen "Ich gehe jetzt für eine halbe Stunde essen" und dann einfach abhauen. Sonst verhungert man.
- Es müssen von den PJlern immer Früh - und Spätdienste besetzt sein, d.h. man muss sich abwechseln. Früh ist von 8-15:30, Spät von 15-22:30 Uhr. Darunter kann ggfs die Freizeitplanung leiden