Das Team auf Station war unglaublich nett, die Hierarchien sehr flach und dadurch herrschte eine familiäre Arbeitsatmosphäre. Als PJ-ler wurde man sehr geschätzt hatte das Gefühl, genauso Mitglied im Team zu sein, wie die Assistenzärzte. Auch die Kommunikation mit der Pflege war angenehm , unkompliziert und von beiden Seiten immer freundlich. Das Zusammenarbeiten mit den Stationsärztinnen war sehr nett, eine Betreuung von eigenen Patienten war immer möglich und erwünscht. Auch sehr enge Zusammenarbeit mit den Oberärzten, die alle motiviert waren, einem etwas beizubringen und sich häufig noch etwas Zeit für Erklärungen genommen haben. Angenehme Atmosphäre, um Fragen zu stellen. Wenn es besonders interessante Patienten gab, wurde man als PJler immer darauf hingewiesen oder mitgenommen. Man hatte auch die Möglichkeit, Diagnostik mitzumachen, es wird immer angeboten, dass die PJler auch Liquorpunktionen machen können. Ich selbst bin nicht in die Notaufnahme rotiert, es ist aber für die PJler vorgesehen, auch einen Teil der Zeit in der ZNA zu verbringen. Insgesamt sehr flexible Einteilung der Rotation möglich.
Es gibt einen Blutabnahmedienst, daher stehen nur manchmal Braunülen an.
Das Mittagessen war fast immer gut, man erhält eine Tagespauschale von 8 €, für die man in der Mensa den ganzen Tag über einkaufen kann, daher ist theoretisch sogar Frühstück und Mittagessen möglich.
Die Neurologen essen in der Regel immer alle zusammen, daher lernt man ganz schnell alle im Team kennen und es fördert das Teamgefühl und den Zusammenhalt.
Arbeitsbeginn um kurz nach 8, in der Regel kann man gegen 16 Uhr gehen, wenn nichts mehr los ist, auch öfter mal etwas früher.
Studientage je nach Heimatuni.
Einmal in der Woche Neuro-PJ-Unterricht, der eigentlich immer stattfindet. Dazu fast jeden Nachmittag Unterricht anderer Fachrichtungen, der leider ab und zu mal ausgefallen ist.
Itzehoe hat an Freitzeitaktivitäten nicht so viel zu bieten, aber wer gerne draußen unterwegs ist, kann hier super laufen oder radeln oder sonstiges tun.
Das kostenlose Wohnheim liegt 5 min zu Fuß direkt am Klinikum.
45 Min bis nach Hamburg, es gibt auch zahlreiche Mitfahrmöglichkeiten von und nach Hamburg.
