Grundsätzlich beginnt ein Arbeitstag um 7:15 und endet ca gegen 13:00. Nach der Morgenbesprechung kann man noch kurz in der Küche etwas trinken, bevor die richtige Arbeit anfängt. Grundsätzlich kann man hier viel eigenständig arbeiten und lernen. In der Aufnahme gibt es sowohl Planaufnahmen (wo man halt dann den Status wieder gut verinnerlichen kann) als auch ungeplante Patienten, wo man dann auch selber Diagnosen bzw. Therapieansätze überlegen kann. Weiß man mal nicht weiter, kann man immer ohne Probleme einen Arzt fragen bzw. den Patienten mit ihm besprechen. Im Allgemeinen war das Verhältnis zum Team sehr gut, die Hierarchie ist relativ flach und niemand ist einem böse, wenn man etwas nicht weiß oder nachfragt. Auch der Mentor gibt sich viel Mühe, fragt immer wieder einen, ob es ein Problem gibt o.ä und ruft auch einen mal an, wenn es etwas "cooles" gibt. So können auch unter Aufsicht Punktionen oder Kardioversionen durchgeführt werden. Mit der Zeit bekommt man dann auf der Station auch ein eigenes Zimmer, welches man führt. D.h man geht auf Visite und muss dann auch die Entlassungsbriefe diktieren. Des Weiteren gibt es auch noch einen Echobereich, wo man auch die Patienten selber etwas schallen kann sowie einen Endoskopiebereich.
Bei den meisten Patienten handelt es sich um Kardiopatienten, d.h wenn jemand überhaupt keinen Gefallen an Kardio hat, sollte man sich lieber ein anderes Haus suchen.
Kontakt zur Pflege war gut, es gibt vl immer 1-2 Schwestern, die eher unsympathisch rüberkommen.
Summa summarum war es ein sehr gutes Tertial, das ich auf jeden Fall empfehlen kann!
Bewerbung
Bei mir wars eher kurzfristig (2 Monate vorher), aber die Sekretärin hat gemeint, dass es schon Bewerbungen bis 2021 und sie schon den ersten absagen musste.