Pros:
- man sieht am UKW durch die Rotationen viele verschiedene Bereiche und OPs
- je nach Rotation kann man unter Aufsicht viel machen
- Arbeitszeiten flexibel
- Studientage (alle 2 Wochen ein Tag)
- gute Einführung
- gute Fortbildungen
- sehr unterschiedliche Ansichten in den verschiedenen Abteilungen (teilweise nervig, dadurch kann man am Ende allerdings selbst den besten Weg für sich finden)
Cons:
- durch die Rotationen wechselt man immer in ein neues Umfeld und arbeitet insgesamt nur wenige Tage im Tertial mit den gleichen Assistenten zusammen
- viele neue Assistenten, die bei manchen Aufgaben wie ZVK legen verständlicherweise meistens Vorrang haben
- oft gibt es bei langen OPs wenig für PJler zu tun
Empfehlenswert sind meiner Meinung nach ein Tag in der Schmerztagesklinik sowie in der Prämedikation.
Insgesamt kann ich das PJ Tertial weiterempfehlen. Man sollte sich allerdings über die Vor- und Nachteile eines großen Hauses bewusst sein.