Viszeralstation, Ambulanz, Thoraxklinik, und Gefäßchirurgie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Pro
Wahlmöglichkeit zur Rotation in den vers. Fachbereichen (Allg Ambulanz, Viszeral-, Unfall-, Gefäß-, Herz-, Thoraxchirurgie, Urologie, HIPSTA)
Komplizierte OPs die man in kleinen KH nicht sieht.
Viszeralstation: keine Beurteilung der Station möglich, da ich fast jeden Tag im OP war. Ambulanz war sehr gut, man darf vieles machen (immer RS halten),
Thoraxchirurgie in der Thoraxklinik: sehr entspannt - wenig OP-Einsatz (falls überhaupt), viele Aufnahmen
Gefäßchirurgie: relativ kurze OPs, gute Einarbeitung auf Station (es gibt ein Handbuch für PJler)
Sammeln der freien Tagen (Freizeitausgleich nach WE/Nachtdienste) z.T möglich.
Es gib viele Ärzte/OA die regelmäßig versuchen (auch ausserhalb des PJ-Unterrichts) Teaching zu machen (Fallbesprechung, OPs, CT/MRT-Befundung, Sono).
Contra
In der Viszeral z.T sehr lange OP (8:00-18:00, wenn nicht so gar noch länger), OP-Ablöse nach 16:00 oft nicht möglich, da nur 1 PJ/Dienst.
Die Verteilung der PJler über das ganze Jahr/Tertial ist nicht gut gelöst -manchmal sind gleich 5-7 PJler auf der selben Viszeral Rotation/Station, ein Monat später, nur noch 1PJ, der dann jeden Tag in den OP darf/muss.
Lange Wochenenddienste (9:00-24:00)
Insgesamt: bin eigentlich kein Freund der Chirurgie, habe mich trotzdem auf die Uniklinik eingelassen weil ich die grossen OPs sehen wollte und Rotationen möglich war. Hat mir gut alles gefallen (naja bis auf die langen OP-Zeiten).