Mein Anästhesie-Tertial im Alfried-Krupp-Krankenhaus war sehr abwechslungsreich und lehrreich. Es gibt einen gut durchdachten Rotationsplan, der flexibel je nach Umständen und Interessen angepasst werden kann. So verbringt man zuerst einige Zeit im ZOP, wo man große OPs mit großen Einleitungen miterlebt. Hier besteht häufig die Möglichkeit mit tätig zu werden und es wird auch sehr darauf geachtet, dass man auch ZVKs und Arterien legen kann. Die nächste Station ist der HNO OP mit vielen kürzeren OPs und deshalb vielen Einleitungen. Hier kann man unter anderem sehr gut Maskenbeatumung lernen. Die nächste Rotation geht dann für einige Wochen ins Alfried Krupp Krankenhaus Steele. Auch hier gibt es im OP viel zu sehen und zu lernen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit an einem Tag der Woche NEF mitzufahren, was eine interessante Erfahrung ist. Zum Schluss verbringt man noch einige Zeit auf der Intensivstation um das große Feld der Intensivmedizin kennenzulernen.
Insgesamt ist das Anästhesie-Tertial im Alfried-Krupp-Krankenhaus sehr zu empfehlen, auch aufgrund des sehr netten Teams.