Notaufnahme, Innere - Med , Intensivstation, Funktion
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Ich habe mein Inneres Tertial aufgrund einer Empfehlung eines anderen Pjlers in Erding gemacht und ich war begeistert. Wir waren vier Pjler und wurden zu Beginn auf die einzelnen Abteilungen aufgeteilt (Notaufnahme, Intensivstation, Station A/B). Alle vier Wochen konnten wir hierbei rotieren (nach Absprache untereinander auch frei, je nach Wünsche). Eine Woche war fest eingeplant für die Funktion und es gab die Möglichkeit eine Woche in den Herzkatheter mitzugehen.
Notaufnahme: Selbstständiges Aufnehmen/ Untersuchen / Anamnese der Patienten und Planung der Weiteren Vorgehens mit den Ärzten. Hier konnte man sich sehr nützlich fühlen & die Zeit ist wie im Flug verflogen. Es war super spannend & lehrreich.
Intensivstation: Hierbei wird der Pjler eher nicht benötigt, allerdings ist es interessant die Arbeit / Geräte auf der Intensivstation kennen zu lernen. Hier konnte man bei ZVK-Anlage etc. helfen. (Achtung: auf dieser Station ist der Arbeitsbeginn bereits um 7:30)
Stationen: Hier nimmt man morgens Blut ab/ legt Nadeln & geht dann auf Visite mit. Anschließend kann man selbständig die Arztbriefe schreiben.
Lehre: einmal pro Woche findet der Pj Unterricht statt (eine Stunde). Zusätzlich hat sich ein Arzt täglich mit uns hingesetzt um EKGS zu befunden und Fallbesprechungen zu machen. Wir waren super dankbar dafür, denn am Ende des Tertials waren wir fit im EKG und hatten richtig viel gelernt!
Alles in allem war es eine super Zeit in einem jungen, motivierten und sehr lieben Team. Jeder hat versucht dem Pjler möglichst viel zu zeigen. Man hatte sich nie "ausgenutzt" gefühlt & es wurde sich sogar häufig bei uns Pjlern für die Arbeit bedankt.
Vielen Dank an das gesamte Team in Erding für die tolle Zeit!
Sonstiges:
- Parktickets für den Parkplatz vor der Tür sind gratis verfügbar
- Jeder Pjler hat einen eigenen Spind
- Kleidung wird gestellt
- Es wird täglich gemeinsam Mittag gegessen ( gratis )
- Es gibt einen Blutabnahmedienst dh. als Pjler muss man auf Station (meistens!) nur die Blutentnahmen machen die evtl. übrig bleiben
- 100 Euro Fahrtkostenzuschuss pro Tertial