Zentral OP Mitte, Zentral OP Nord und Intensiv Nord
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Mein PJ in der Anästhesie in Dortmund Mitte und Nord hat mir sehr gut gefallen und ich kann es auch nur jedem empfehlen. Es gab zu Beginn einen Rotationplan der vorab abgefragte ,,Wünsche``berücksichtigte und somit war das Tertial in grob 4-5 Blöcke unterteilt. Ich finde diese Art total super, weil es das breite Spektrum der Anästhesie gezeigt hat und meinen Eindruck von dem Fach auf jeden Fall erweitert hat. Zu Beginn war ich auf der Intensivstation im Klinikum Nord. Dort habe ich Visiten begleitet, Patientenfälle wurden mit mir besprochen, ich habe viel zu Beatmung, BGAs und typischen ,,Intensiv- Krankheitsbildern'' gelernt. Das Team war sehr sehr nett und ich konnte jederzeit Fragen stellen aber auch eigenständig Arbeiten wie zB Arterien legen, BGA Kontrollen, Labor Kontrollen und z T Anordnungen machen und Kurven schreiben. Danach war ich vier Wochen im OP Nord, dort hauptsächlich bei den Traumatologen, MKGs, und Neurochirugen... Es hat mir gezeigt wie unterschiedlich Narkosen sein können/ müssen und ich konnte unter Supervision eigenständig Patienten Ein- und Ausleiten. Bei längeren OPs wurden zum Teil Physiologische Themen besprochen bzw wiederholt.
Die zwei anderen Monate verbrachte ich in Dortmund MItte, zum Großteil in der Kinderanästhesie (das war auch mein Wunsch) und im Zentral OP. Das Team dort ist sehr sehr nett und als PJler wird man sehr nett empfangen und im Team integriert. Hier habe ich vor allem die Vorzüge der Regionalanästhesie kennengelernt, aber auch gelernt wie herausfordernd Kinderanästhesie ist.
Insgesamt kann ich es, wie gesagt, nur empfehlen. Der PJ Beauftragte der Anästhesie und der Chef der Anästhesie sind extrem symathisch, höflich und vor allem sehr motiviert Wissen zu vermitteln. Ich habe rückblickend sehr sehr viel gelernt in den vier Monaten und fühle mich (auch durch die wöchentlichen Seminare) sehr gut vorbereitet für das Staatsexamen.