Orthopädische, chirurgische und kardiochirurgische OP-Sääle und operative Intensivstation
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
In der Anästhesie im Klinikum Dortmund habe ich mich sehr gut betreut gefühlt und konnte viele Fertigkeiten erlernen. Im Tertial rotiert man in mindestens vier verschiedene Abteilungen, wovon eine Rotation auf die operative Intensivstation im Standort Nord ist. Ansonsten sind die Rotationen frei zusammenstellbar in Absprache mit dem PJ-Beauftragten.
Die Stimmung und Kollegialität in der Anästhesie ist ausgezeichnet und als PJler wurden wir direkt in das Team integriert. Die große Mehrzahl der Anästhesisten erklärt vieles und man kann dort fast alle Tätigkeiten unter Aufsicht eigenständig ausführen.
Als Kritik kann man anmerken, dass man als PJler keinem Arzt fest zugeteilt war, sondern häufig mit wechselnden Ärzten zusammengearbeitet hat, sodass der betreuende Arzt nicht wusste, auf welchem Kenntnisstand man ist und welche Tätigkeiten man schon mal gemacht hat.
Montags findet ein Seminar für Studenten statt, bspw. ultraschallgesteuerte Gefäßpunktionen oder Peridualkatheteranlagen am Modell geübt werden oder die wichtigsten prüfungsrelevanten Themen in kleiner Gruppe besprochen werden.
Besonders gut hat mir der regelmäßige Kontakt zum PJ-Beauftragten und zum Chef gefallen, wodurch es regelmäßig die Möglichkeit gab, Rückmeldung zu geben und Verbesserungsvorschläge einzubringen.
Rückblickend würde ich dieses Tertial nochmal in der Anästhesie im Klinikum Dortmund machen und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen.