Super Stelle für UHUs. Man hat immer etwas zu tun, es wird einem nie langweilig. Sei es im OP, in der Sprechstunde oder beim eigenständigen Eintritte machen. Falls es einem doch langweilig sein sollte kann man immer noch eine Fortbildung besuchen, welche im UKBB zahlreich sind. Für mich war es der dritte Monat und deshalb war ich noch eher etwas zurückhaltend, aber das Team war super freundlich, man ist als UHU zu 2. kann also immer den anderen etwas fragen und sich die Arbeit teilen.
Man beginnt so zwischen 7.30-7.45, darf mit an den Rapport, hat pro Tag im Schnitt etwa 2 Eintritte, bei denen ein Status gemacht werden muss und so die untersucherischen Fähigkeiten nicht verloren gehen. Berichte darf man selber schreiben und mit den Assistenzärzten besprechen.
Hat man seine Arbeiten erledigt darf man immer mit in die Sprechstunde, fortgeschrittene UHUs können auch einen Patienten selber sehen und mit dem Oberarzt dann besprechen. Im OP darf/muss man mithelfen (leider ist in Kinderspitälern der OP etwas warm), und es besteht immer die Möglichkeit selber zu nähen oder sogar mal selber Hand anzulegen. Wenn nichts mehr zu tun ist kann man nach Hause, an manchen Tagen kann dies auch mal 19.00 werden, aber an einem Freitag darf man sicher auch mal um 16.00 nach Hause gehen.
Basel ist eine superschöne, studentenfreundliche Stadt und vor allem im Sommer bietet sich ein Bad im Rhein an.