Die Anästhesie im Klinikum Straubing ist sehr breit Aufgestellt, sodass ein großes OP Spektrum angeboten wird. Da Gleichzeitig auf der Christoph 15 in Straubing am Klinikum stationiert ist, hat man auch sehr häufig Schockräume. Generell ist man im Tertial völlig freigestellt wie man es gestaltet. Sehr empfehlenswert ist eine Rotation auf die Intensivstation, hier kann man neben Anlagen von Zugängen jeder Art sehr viel mitnehmen. Die Intensiv ist zur Hälfte auch internistisch geführt, in der sich es lohnt einen Monat zu rotieren. Da die Abteilung sehr groß ist kann man auch von Saal zu Saal springen und selbst die Patienten unter Aufsicht einleiten und die Narkose führen. Hier kann man auch jeden Arzt etwas Fragen und man bekommt auch jederzeit Tipps. Besonders fällt auf, dass auch die Anästhesie-Pflege sehr kompetent und nett ist. Generell fällt in der Abteilung eine gute Grundstimmung auf und das Verhältnis zu den Oberärzten und zum Chefarzt ist sehr gut. Man wird jederzeit mit einem offenem Ohr empfangen und die Tür für Anregungen und Kritik steht einem immer offen, falls man mit etwas nicht zufrieden ist.
Der PJ-Unterricht wird zentral Organisiert und findet in der Regel 1x in der Woche statt ggf. auch mehrere Termine in der Woche, man kann auch bei jeder ärztlichen Fortbildung im Haus teilnehmen, hier einfach die organisierende Abteilung fragen.
Abschließend würde ich jedem das Krankenhaus weiterempfehlen.
Die Unterkunft wird entweder im vierten Stock des Klinikums oder in der Keglerhalle gestellt. Die Zimmer sind sauber und vollkommen ausreichend, mit eigener Dusche und kostenlosem WLAN.