Man wird routinemäßig für 5 Wochen Blöcke eingeteilt. Zunächst beginnt man im HNO-OP, wo man viel selbst machen kann und besonders das Intubieren üben kann. Der OP-Saal 4 ist dafür besonders zu empfehlen. Die Ärzte lassen einen unterschiedlich viel machen, aber sie sind alle super lieb. Nach 5 Wochen Rotation auf die Intensivstation. Zunächst hatte ich etwas Bedenken, aber im Nachhinein war es eine echt tolle Zeit. Man darf Patienten betreuen und kann hier viel üben und machen ( ZVK, Tracheotomie, Arterie...). Die Ärzte sind einem auch wirklich dankbar, wenn man Patienten mitbetreut. Dazu gehören die tägliche körperliche Untersuchung und die Erstellung des Therapieplans unter Supervision und Rücksprache.
Die letzten 5 Wochen verbringt man dann im ZOP. Hier lernt man OPs im Bereich UCh, ACh und Neurochirurgie kennen. Man rotiert viel bei den Ärzten, was das ganze manchmal etwas erschwerte, da jeder aufs Neue fragte, was man denn schon könne. Trotzdem hat man hier auch sehr viel gelernt.
Das Einzige, was mich teilweise etwas gestört hat war das Personal der Anästhesiepflege. Manche mögen anscheinend keine Studenten und suchten regelrecht nach Sachen, die man falsch macht.
Nichtsdestotrotz ein sehr gutes Tertial, welches ich jedem empfehlen kann !