Insgesamt hat mir die Zeit in Frauenfeld sehr gut gefallen. Die Schweiz ist wunderschön und sofern man nicht arbeiten muss, lohnt es sich wirklich die Umgebung zu erkunden.
In Frauenfeld arbeitet man als Unterassistent in der Chirurgie in der Notaufnahme und auf der Station. In der Notaufnahme ist es super und man kann, etwas Engagement und Wissen vorausgesetzt, viel lernen und machen. Nach kurzer Zeit kann man hier Patienten betreuen und nach Rücksprache im Prinzip die Vollständige Diagnostik und Behandlung durchführen.
Den Rest der Zeit verbringt man auf Station und das ist wirklich Langweilig. Absitzen hier fühlt sich fast an wie eine Strafe. Die Assistenzärzte sind sehr nett und ich fühlte mich nach einer Zeit gut aufgehoben in den Team. Auf Station gibt es jedoch meistens nichts zu tun. Ab und zu wird man mal in den OP gerufen, dann meistens aber auch nur um bei der Lagerung zu helfen oder Haken zu halten. Da wäre sicher mehr möglich, schade...
Wir haben mit der Abteilung einige Verbesserungsvorschläge besprochen und diese werden hoffentlich in Zukunft Einzug in der Alltag erhalten.