Mit einem neuen PJ-Koordinator an der BG, der sich für PJl stark einsetzt, weht langsam ein anderer Wind als in den Vorjahren . Zwar ist man immernoch billige Arbeitskraft und wird eigentlich täglich im OP (nicht stationsgebunden!) eingesetzt, jedoch nehmen sich die meisten Chirurgen auf Nachfrage Zeit zur Erklärung und, sofern Zeit ist, lassen einen Mitoperieren (Wundverschluss, etc). Das gleicht viel aus. Negativ ist der permanente Zeitdruck im OP, das fehlende Verständnis einiger OÄ, dass man eine normale Mittagspause am OP Tag haben sollte und der Einsatz in der Endo-Prothetik. Sofern man nichts sagt, kann das Haken-Knechten bei wenig Ansehen fürPJler, überwiegen. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit auf der richtigen Station (E2!) und in der Notaufnahme ein tolles PJ zu haben. In beiden Einsatzgebieten macht und lernt man viel und geht mit gut aus dem PJ. Was man will, bzw. nicht will, muss man vorher klar kommunizieren, dann wirds gut!
Bewerbung
Bewerbung lief über das Studiendekanat Tübingen, welches häufig überfordert scheint und somit 3maliges Nachfragen/Bitten bei Wünschen, Organisatorischem angesagt ist.