Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Mein Tertial im LdW war mit Abstand der beste Teil des PJs!
Die UCH und ACH sind eine gemeinsame Abteilung, haben jedoch getrennte Stationen, wo jeder nach dem entsprechenden Schwerpunkt arbeitet.
Ich habe 2 Monate auf jeder Station verbracht und kann beides sehr empfehlen.
Allem voran ist das Team einfach unschlagbar, von den Assistenten bis zum Chef sind alle super nett und entspannt.
Ich hatte außerdem die Chance an der BIPSTA teilzunehmen, einem Projekt bei dem zwei PJler zusammen mit 2 Auszubildenden in der Pflege eine "eigene Station" bekommen, die dann oberärztlich betreut wird. Eine total lehrreiche Zeit, die richtig viel Spaß gemacht hat.
Ansonsten ist die Gestaltung sehr von einem selbst abhängig, ich wollte gerne viel in den OP, das wurde genauso berücksichtigt, andere PJler wollten lieber mehr Station, Notaufnahme und Sprechstunde machen, was auch problemlos geht.
Es gibt auch einen eigenen PJ Raum zum Umziehen und mit PCs zum Briefe schreiben, falls es auf Station mal zu voll wird.
Meist startet der Tag mit einer kurzen Übergabe auf Station, dann geht's zur Früh-/Röntgenbesprechung. Manchmal ist danach sogar Zeit für einen schnellen Kaffee. Dann geht es entweder in den OP, in die ZNA oder auf Station für die Blutentnahmen. Anschließend ist Visite. Im Laufe des Tages dann Briefe schreiben, Untersuchungen anordnen, Labore durchschauen, Kurvenvisite etc. Um 16:15 ist Nachmittagsbesprechung, danach darf man immer gehen, öfter auch mal vorher, besonders wenn nicht viel los ist /schönes Wetter/ man sagt, dass man noch etwas vorhat.
Zweimal pro Jahr findet zusammen mit den anderen Kliniken der GeNo eine PJ Woche statt, mit Workshops, Seminaren (Sono, EKG, Rea Training etc.) und einem gemeinsamen Event, wir waren zum Beispiel mit dem Schiff auf der Weser unterwegs.
PJ Unterricht ist einmal die Woche entweder im Haus oder im Klinikum Nord, es gibt aber noch viele weitere PJ Seminare, die man alle besuchen kann, wenn man möchte, die finden im Klinikum Bremen-Mitte statt.
Ich kann ein Tertial im LdW absolut und uneingeschränkt empfehlen! Die Stimmung ist extrem angenehm, die Oberärzt/Innen sind sehr engagiert, besonders die leitende Oberärztin, die sich extrem für uns Student_Innen einsetzt, immer ein offenes Ohr und immer 5 Minuten Zeit für ein kleines (extrem lehrreiches und witziges) teaching hat. Von ihr kann man wahnsinnig viel lernen und wer die Chance bekommen möchte, mal so richtig ins Team eingebunden zu werden und mitzuarbeiten, der ist im LdW genau richtig :)