Generell Innere: Auf den Stationen gibt es einen Blutentnahme-Dienst, das heißt man hat morgens viel Zeit für die Visite/die eigenen Patienten. Man wird nur zu den Blutentnahmen/Viggos gerufen, wenn die Stationsassistentin diese nicht geschafft hat.
Das Team der Nephro und der ZNA waren sehr nett und haben mich/ die anderen PJler sehr gut aufgenommen und sind für die Hilfe dankbar. Wenn man engagiert ist und sich interessiert zeigt, wird einem alles erklärt, man bekommt eigene Patienten und darf viel selber machen. VIel Betreuung und Erklärungen durch die Oberärzte/-innen!
ZNA: Wir haben in der internistischen ZNA sehr viele Patienten, deshalb ist es teilweise stressig. Die Ärzte dort haben sich aber trotzdem Zeit für uns genommen und wir durften dann auch eigene Patienten betreuen. Hier lernt man wirklich viel und sieht viele verschiedene Krankheitsbilder. Kann ich nur empfehlen. Schichtdienst, als PJler von 7 bis 14.30/15.00 Uhr.
Nephrologie: Hier beginnt der Tag um 7.30 und endet gegen 15.30/16.00 Uhr. Das Team der Nephro ist super nett und bemüht sich wirklich um die PJler. Hier kann man viel lernen, wenn man vorher von Nephro wenig weiß, nur zu empfehlen! Es sind nicht nur rein nephrologische Krankheitsbilder auf Station, sondern auch "Klassiker" wie Pneumonien, sodass die internistische Ausbildung sehr breit ist. Man hat die Möglichkeit, zum Dialysedienst mitzugehen und auf die Intensivstationen. Ich konnte viele Sonos selber machen, ich habe Untersuchungen und Medikamente angeordnet, das alles natürlich mit betreuendem Arzt, der immer da war, man war also auch nicht auf sich alleine gestellt. Auch Punktionen durfte ich unter Anleitung selbst durchführen.
Beide Stationen sind wirklich zu empfehlen!