Hab nun lange gewartet und mein Examen beendet bevor ich berichte damit meine Bewertung möglichst objektiv bleibt ohne persönlichen Ärger.
1. Schlechte Visiten mitlaufen (wo man erlebt wie Patienten unnötig angeschrien werden oder umstehende Mitarbeiter)
2. Braunülen legen und Blutabnehmen (wenn es mal nicht klappt heißt es vom OA, dass es so wohl nichts wird mit "Arzt sein")
3. Haken halten (bis zu 5Std, ohne Möglichkeit der Mittagspause, selten was erklärt bekommen, geschweige denn mal was nähen)
4. Die chaotischen Patientenakten sortieren, Botengänge erfüllen, telefonieren um Dokumente (Medikamentenpläne, alte Arztberichte etc) des Patienten beim Hausarzt einzuholen
5. nach Hause gehen. (das Schönste jeden Tag)
6. Gehe wieder zu Punkt 1.
Allgemein sehr nette Ärzte abseits der Arbeit bis auf einige Ausnahmen, sehr nette OP-Schwestern, leider nur ohne Zeit für dich.
Gelernt: Wenn es mir einfällt schreibe ich nochmal einen Bericht.
Betreuung: 0 (zuständige Person schien es kalt zu lassen, dass man als PJler nichts ärztliches lernt)
Lerneffekt: -1 (eher noch die Sachen, die ich in der Inneren gelernt hatte vergessen)
Den anderen Pjlern in der Chirurgie ist es nicht anders ergangen, die PJler die hingegen in der Inneren waren haben sehr positiv darüber berichtet.