Pro:
- sehr nettes Team
- wir waren so viele PJler, dass kaum Hilfstätigkeiten gemacht wurden, stattdessen 1:1-Betreuung durch einen Assistenzarzt, regelmäßig rotiert und so viele verschiedene Arten des Patientenkontakts erlebt
- sehr viel praktisch gelernt (Aszitespunktion, Port anstechen, sonographieren, bei Pleurapunktion assistiert, andere hatten sogar das Glück mehrere zu sehen (NCT-Station) und durften dies dann auch selber unter Aufsicht
- viel eigenständiges Arbeiten möglich, auch eigene Zimmer/ Patienten betreut
- Ärzte erklären extrem viel und nehmen sich Zeit
- fast jeden Tag gemütlich Zeit zum Mittagessen im Altersheim nebenan
- viel Unterricht, wenn nicht gerade alle im Urlaub sind
- je nach Arzt kommt man meistens pünktlich oder sogar teils früher raus, regulär 8-16 Uhr
- eigener Spind, Kleidung gestellt
- gibt Blutentnahmedienst von 7-11, sodass meistens nicht viele Blutentnahmen zu tun sind
- konnte insgesamt eine Woche runter in die Funktion: Sono, Fibroscan, Echo, ERCP, Colo, Gastro, Endosono, habe recht viel gesehen, durfte im Sono vorschallen; grundsätzlich immer möglich sonst auch mit Patienten runterzugehen und Untersuchungen anzugucken
- Oberärzte alle extrem nett und erklären viel
Contra:
- hauptsächlich Gastro und allgemeine Innere, eine NCT-Station, Schwerpunkt sonst Leber, C2-Entzug; fand ich persönlich super, wer aber breiter verschiedene Innere Fächer sehen will ist hier womöglich etwas enttäuscht