Der Ablauf des Arbeitstages ist dem auf der Unfallchirurgie sehr ähnlich (s. dazu meine Bewertung von 05/19-07/19) ´und größtenteils sehr strukturiert.
Als PJ-ler ist man in der glücklichen Situation, sich quasi bei jeder Op steril dazustellen zu dürfen oder sich mindestens daneben stellen zu können. Nur bei sehr wenigen Operationen ist ein Pjler direkt in den Plan eingetragen.
Die Aufgaben im OP sind größtenteils das Haken-Halten, Abwaschen und das Ausleiten. Wenn man sich gut anstellt, darf man gegen Mitte/Ende des Tertials auch bei einigen OPs selbst mitwirken (ggf. als 1. Assistent) und leichte Eingriffe unter Beobachtung selbst durchführen.
Auch auf Station ist man meistens relativ ungebunden. Hier besteht die Arbeit meistens aus Viggos legen, Blutabnehmen und Drainagen ziehen /wechseln. Gelegentlich darf man auch kleinere EIngriffe auf Station selbst durchführen.
Eine Rotation in die Ambulanz/Sprechstunde/Notarztdienst ist jederzeit möglich und bedarf keiner größeren Absprache.
Unterm Strich hat mir das Tertial auf der Allgemeinchirurgie sehr gut gefallen und ich konnte dabei viel lernen.