Das PJ-Tertial in der Abteilung für Innere Medizin kann ich jedem guten Gewissens weiterempfehlen. Super nettes Team, freundliche Atmosphäre, auch innerhalb des Krankenhauses. Man fühlt sich ziemlich schnell als Teil des Teams.
Den PJ-lern ist es möglich innerhalb folgender Stationen zu rotieren:
- Normalstation: Allg. Innere (1b, 2b), Aufnahme (3b), Gastroenterologie (6),
- ITS (Stat. 20) und/oder IMC (Stat. 12),
- Notaufnahme (NUA)
Die Hauptaufgaben bestehend dabei je nach Station meist aus Anamnese + KU, Visite, Dokumentation elektronisch anlegen, Briefe anlegen/ schreiben. Blut entnehmen muss man eher seltener, darum kümmern sich Stationsassistenten/innen. Wenn sie ausfallen übernimmt das dann der PJler. Zugänge legen tut man häufig. Nach Möglichkeit kann man auch bei der Funktion vorbeischauen (Endoskopie, Sono, Echokardio, TEE, Herzkatheter-Labor usw.). Auf der ITS/IMC kann man, wenn man Glück hat, bei Punktionen, Drainagen, Bronchoskopie, ZVKs oder art. Zugängen legen o.Ä. dabei sein und sogar assistieren. In der Notaufnahme steigt die Lernkurve nochmal ordentlich an, da man den Patienten aufnimmt und sich die ersten Behandlungsmaßnahmen und Therapieansätze anhand seiner Anamnese und Körperlichen Untersuchung erarbeiten muss.
Unterricht findet ca. 3x /Woche statt, 1x EKG-Kurs, 1x allgemeiner PJ-Unterricht organisiert von der ACH/Klinik und 1x beim Chefarzt der Kardiologie (Pat.vorstellung/Fallbesprechung), den ich jedem empfehlen kann, v.a. der Unterricht beim Chef. Zu Beginn werden am Anfang aber alle nötigen Informationen über das Sekretariat vergeben. Viel Spaß und Erfolg !