Pro:
- Mittagspause eigentlich immer möglich, weil man sowieso nicht auf Station vermisst wird
- einige Ärzte haben sich wirklich Mühe gegeben und einem auch mal einen Patienten überlassen
Kontra:
- man wird nur für Arbeiten wie Antibiotika anhängen, Perzentilenkurven eintragen und Laptop-Besorgen (für die Fortbildungen) gebraucht
- PJ-Fortbildungen fanden etwa 3x statt
- keiner hat nachuntersucht
- PJler wurden nicht für wichtig gehalten und müssen den Ärzten sofort weichen, wenn die an den Computer müssen (egal, ob man selber gerade einen wichtigen Arztbrief schreibt)
- Arztbriefe werden prinzipiell von den Ärzten umgeschrieben, egal wie lange man dran gesessen hat
- Schwestern teilweise sehr unkooperativ
- Blutentnahmen während des gesamten Tertials etwa 3
- eigene Patienten bekommt man selten
- Ärzte wechseln auf Station ständig, dadurch muss man sich dauernd neu behaupten
- nachdem ich ein Jahr (trotz mehrmaliger Erinnerung) auf ein Zeugnis von meinem Oberarzt gewartet habe, habe ich den Chefarzt gebeten, mir eines zu schreiben. Nach weiteren sechs Wochen Warten habe ich es mir dann selber geschrieben und oh Wunder, ein paar Tage später hatte ich es dann im Briefkasten. War allerdings nicht mein Text. Also, einfach so lange nerven, bis sie aufgeben und ein Zeugnis schreiben, schließlich habt ihr ein Recht darauf :-)