Viel Freizeit und lockere Athmosphäre. Ob man etwas lernt steht und fällt mit dem Radiologen den man begleitet. Manche sind sehr wortkarg und man muß ihnen alles aus der Nase ziehen, andere sind dagegen sehr nett und bemüht einem etwas beizubringen. Aber leider haben ALLE wenig Zeit, daher sitzt man meistens nur neben dem Befundenden und hört zu. Viel lernen in zig Visiten tut man trotzdem, abder halt nur passiv, was bald nervt. Ich durfte nach 4 Wochen Thorax- und Chirurgie-Röntgenbilder eigenständig befunden. Aber manche Bereiche blieben mir trotz Engagements weitestgehend verschlossen (MRT, Katheterinterventionen, NUK). Dort hätte ich zumindest gerne mal einen Eindruck gesammelt. Außer der Radiofortbildung für Ärzte gabs keinen Unterricht. Das Tertial war sehr sehr locker, ich konnte mir zumeist meine Arbeitszeiten selbst aussuchen. Aber etwas mehr Führung und organisierte Lehre wäre sehr sehr wünschenswert für die Zukunft!
Bewerbung
3 Wochen Vorlauf, ich war (so mein Eindruck) der erste PJler überhaupt dort.