Assistieren/sehen:
verhältnismäßig viele Kinder (Visceral/Unfall/Ortho), Videolaryngoskopie, Offene Herz-OP's mit Herz-Lungen-Maschine, VV/VA-ECMO, fiberoptische Wachintubation, RSI, Schockraum.
Generell ein PJ bei dem man - natürlich auch abhängig vom eigenem Engagement/Talent - sehr viel praktisch machen darf, man aber nicht überfordert/ins kalte Wasser geworfen wird!
Pro zwei Wochen ein Studientag -> 8 Studientage/Tertial zur freien Verfügung.
wöchentlicher PJ-Unterricht mit internen (OÄ) und externen Dozenten (Donnerstag Nachmittag ca 2h)
einmal pro Tertial professionelles Simulatortraining (CRM/Narkosezwischenfälle) (ganztägig)
Pause und Arbeitszeiten werden sehr gut eingehalten, Absprachen problemlos möglich
entspanntes Verhältnis zw. Chirurgie und Anästhesie
Kontra:
kein eigener Schlüssel für die Umkleide im zentral OP/Intensivstation (für mich war das das größte Kontra, ist etwas nervig aber hat letztlich schon irgendwie funktioniert)
Essensmarken (5€-Wertmarken) sind teilweise an externen Standorten (Ortho/MKG) nicht einlösbar (günstige alternativen allerdings vorhanden, restliche Marken können für Kaffee etc aufgebraucht werden)
Sehr großes Team (~130 Assistenzärzte?), aber nur ein Nachteil für Leute die sich nicht gerne jeden Tag aufs neue Vorstellen... An sich sehr freundliche und offene Atmosphäre!