Vorgesehen ist eigentlich, dass man 6-8 Wochen auf einer Unfallchirurgischen Station verbringt, 4 Wochen auf der Rettungsstelle ist und 4 Wochen auf der Allgemeinchirurgie. Da man als PJler nicht wirklich von den Organisatoren wahrgenommen wird, hat man das Glück, sich die Zeit ein wenig selbst einzuteilen. Weil ich sehr viel schlechtes über die Allgemeinchirurgie gehört hatte, bin ich einfach nicht dort hingegangen. Besonders gut war die Zeit auf dem Rückenmarksverletztenzentrum. Das Team dort war super, im OP wurde viel erklärt und man durfte viel praktisch machen. Auch beim Brandverletzen-Zentrum hat man viel gelernt. Auf der Unfallchirurgischen Station war die Stimmung der Pflege leider nicht sehr gut, wie viel man gelernt hat hing stark vom jeweiligen Arzt/Ärztin ab. In der Rettungsstelle waren alle Ärzte sehr freundlich, aber leider sehr überarbeitet, sodass es in der Regel nicht sehr viel Zeit für teaching gab. Dafür konnte man sich aber immer ein Sonogerät oder ein Nahtset nehmen und selbst üben.