Super PJ. Man wird total nett empfangen und gut ins Team integriert. Insbesondere in der Notaufnahme kann man selbstständig arbeiten und sich Kinder anschauen, untersuchen und anschließen mit der/dem Assistenzärztin/-Arzt besprechen. Hier ist man als Unterstützung sehr gewertschätzt. Auf Station hat man einige kleinere Aufgaben: Kinder aufnehmen, die zur ambulanten OP kommen, Kinder mit Schädelhirntraumata untersuchen, sowie kleinere praktische Tätigkeiten wie beispielsweise Fäden ziehen. Zugänge und Blutentnahmen sind insgesamt selten und werden meistens von den Assistenzärzt*innen selber durchgeführt, allerdings ist es ab und zu möglich, auch selber mal zu stechen. Verbände werden überwiegend von den Assistenzärzt*innen angelegt, jedoch gibt es teilweise Möglichkeiten diese zu machen.
Die Stimmung ist insgesamt echt gut und es wird viel erklärt und beantwortet.
Im OP macht man insgesamt weniger, allerdings gilt das auch für die Assistenzärzt*innen und wenn man Glück hat, ist es mal möglich mit einer/einem Oberärztin/-Arzt zu operieren, der einem dann "assistiert".
PJ Seminar sind im Prinzip wöchentlich, fallen jedoch öfter aus und ich habe an diesen ehrlich gesagt nicht teilgenommen, weil es auf Station total gut war.