Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP, Diagnostik, Station
Heimatuni
Jena
Kommentar
PRO:
In Eisenberg wird sehr respektvoll mit Studenten umgegangen, man stößt jederzeit mit individuellen Wünschen auf offene Ohren (Studientage organisieren, Hineinschnuppern in der Physio, Orthopädietechnik, besondere OPs anderer Departments,...) und wenn man sich engagiert wird dies mit Lehre und Verantwortung belohnt. Als PJ'ler ist man nicht wie im Uniklinikum fest eingeplant, das bietet Spielraum zur freien Enfaltung. Eisenberg bietet ein großes orthopädiesches Spektrum (Hand/ Fuß, Knie, Schulter, Hüfte, WS,...). Rotationen (1-2x) sind mit dem PJ Beauftragtem abzusprechen, bei mir gab's keine Probleme. Bemerkenswert war die gute Vorbereitung der IT für die Anmeldung im Orbis. Ab dem ersten Tag hatte man seinen LogIn. Parken geht im Parkhaus für einen kleinen Obulus und in der Kantine gibt es einen Zuschuss von 3,30€/ Tag. Wer nicht weiß, wie er nach Eisenberg kommen soll, kann dort ein Zimmer auf dem Kliniksgelände gestellt bekommen, oder unkompliziert mit Kollegen von/nach Jena pendeln, da die meisten dort wohnen.
CONTRA:
Man muss sich engagieren, sonst nimmt einen keiner an die Hand. Dieser Punkt ist sicherlich Pro und Contra zugleich.
Blutentnahmen und teilweise auch das Flexülenlegen werden von den Schwestern übernommen. Auch dieser Punkt ist sicherlich Pro und Contra zugleich.
FAZIT:
Ich würde wieder in's PJ nach Eisenberg und kann mir vorstellen meine Bewerbung dort einzureichen!