Es war ein sehr tolles Tertial auf der Station 2B Untere Extremität.
Wer viel wert auf Mitoperieren legt, hat hier beste Aussichten. Es werden sehr viele Knie- und Hüft-TEPs implantiert, aber auch Fußoperationen durchgeführt. Man wird gerne in den OP-Ablauf eingeplant. Falls man nicht operiert, übernimmt man die Blutabnahmen, hilft bei Aufnahmen, legt Arztbriefe an oder geht in die Sprechstunde. Für mich war die Sprechstunde am lehrreichsten, da dort die OP-Indikationen gestellt werden und die orthopädische Untersuchung erfolgt. Die vom Haus organisierten Fortbildungen finden 2x/Monat statt, haben mir aber keinen großen Wissenszuwachs gebracht.
Sehr angenehm war allerdings, dass man mehr als pünktlich nach Hause gehen darf, wenn nichts mehr zu tun ist, und man zumindest in der Sommerzeit die umliegenden Seen genießen kann.
Dass ich mich so wohlgefühlt habe, liegt aber vor allem an den netten und lustigen Kollegen.
Desweiteren befinden sich in der Klinik noch Stationen für Naturheilkunde und Rheumatologie, wo man aber leider eher wenig hineinschnuppern kann.
Man bekommt eine Essenkarte mit einem Guthaben, von dem man sehr reichlich essen kann.