PJ-Tertial Orthopädie in Immanuel-Krankenhaus Rheumaklinik Berlin-Wannsee (5/2019 bis 8/2019)

Station(en)
Untere Extremität
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Es war ein sehr tolles Tertial auf der Station 2B Untere Extremität.
Wer viel wert auf Mitoperieren legt, hat hier beste Aussichten. Es werden sehr viele Knie- und Hüft-TEPs implantiert, aber auch Fußoperationen durchgeführt. Man wird gerne in den OP-Ablauf eingeplant. Falls man nicht operiert, übernimmt man die Blutabnahmen, hilft bei Aufnahmen, legt Arztbriefe an oder geht in die Sprechstunde. Für mich war die Sprechstunde am lehrreichsten, da dort die OP-Indikationen gestellt werden und die orthopädische Untersuchung erfolgt. Die vom Haus organisierten Fortbildungen finden 2x/Monat statt, haben mir aber keinen großen Wissenszuwachs gebracht.
Sehr angenehm war allerdings, dass man mehr als pünktlich nach Hause gehen darf, wenn nichts mehr zu tun ist, und man zumindest in der Sommerzeit die umliegenden Seen genießen kann.
Dass ich mich so wohlgefühlt habe, liegt aber vor allem an den netten und lustigen Kollegen.
Desweiteren befinden sich in der Klinik noch Stationen für Naturheilkunde und Rheumatologie, wo man aber leider eher wenig hineinschnuppern kann.
Man bekommt eine Essenkarte mit einem Guthaben, von dem man sehr reichlich essen kann.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Gipsanlage
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Mitoperieren
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Rehas anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13