Pro:
- Sehr nettes kleines Spital in dem man sich direkt am ersten Tag wohl und als Teil des Teams fühlt. Als Unterassistent hat man von Anfang an seine klaren Aufgaben und wird in die Betreuung der Patienten miteinbezogen. Man wechselt regelmäßig zwischen Station und Notaufnahme. Auf Station hat man logischerweise viel Stationsarbeit wie Telefonate führen, Briefe diktieren, Visite dokumentieren und alle EKGs des Hauses befunden (nach meinem Tertial konnte ich ein EKG schnell und zuverlässig befunden, wobei man jedes mal Feedback vom Oberarzt bekommt) zu tun.
Auf der interdisziplinären Notaufnahme hat man selbstständig medizinische als auch chirurgische Patienten behandelt und diese nach Anamnese und Untersuchung zusammen mit dem Oberarzt besprochen. Dies hat mir am besten im Tertial gefallen, da man unheimlich viel sieht und lernt selbstständig zu arbeiten und mitzudenken. Außerdem kam man hier trotz Inneren Tertial regelmäßig zum Nähen von Wunden.
- Super günstiges Wohnheim (180 CHF) mit Pool und Grillarea
- Nette Gegend
- Geniales Team
- Kein Blutabnehmen
- Anrechnung beim LPA ist kein Problem, da es ein Lehrspital der Uni Zürich ist und auch trotz neuer Listen (Baden-Württemberg) anerkannt wird.
Kontra:
- In Herisau an sich ist nicht sehr viel los, sodass man immer nach St. Gallen muss um mal auszugehen.
- Regelmässige Picketdienste (Hintergrund) für die Notaufnahme.
- Im Wohnheim war leider recht wenig los.