K383 (Thorax und Gefäßchirurgie)/ K063 (Ortho und Unfallchirurg.)
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Thoraxchirurgie:
Ich war auf der Station K383. Hier gab es einen OA für Gefäßchirurgie und eine für Thoraxchirurgie. Beide waren sehr bemüht und haben mich gleich vom ersten Tag an überall mit hingenommen. Jedoch waren Sie dann beide leider für 3 Wochen im Urlaub. Die Assistenzärzte waren bemüht jedoch selber sehr stark zeitlich eingebunden. Es flaute dann also leider stark ab. Die Fachärzte waren leider nicht so sehr bemüht.
Ansonsten kann man hier Patienten aufnehmen, Blut abnehmen sofern man möchte und einzelne spezielle Untersuchungen durchführen. Jedoch muss man immer nachfragen ob man irgendwo dabei sein kann, wenn man nochmal etwas sehen möchte. Dies habe ich leider immer irgendwie verpasst.
Ortho/ Unfallch.:
Station K063. Der OA ist sehr gesprächig und diskutiert auch gerne viel mit einem - im psisitven Sinne. Auch erklärt er gerne viel, sofern die Zeit gegeben ist. Auch die Assistenzärzte haben gerne noch einmal im Nachgang einer OP etwas erklärt sofern die Zeit dafür gegeben war. Auch im OP bekam ich viel erklärt, sofern ich nachgefragt habe. Ansosnten wird man vom LOA für die OPs eingeteilt. Darauf hat man wenig Einfluss aber ich habe trotzdem viele verschiedene Dinge gesehen. Ich hatte den Eindruck, dass alle auch bemüht waren, dass man möglichst viele verschiedene Eingriffe sieht. An der Visite habe ich so gut wie nie teilgenommen, da ich fast immer im OP war. Dies ist natürlich sehr anstrengend, vor allem weil fast immer geröntgt wird - also mit komplettem Röntgenschutz.
Zusätzlich durfte ich noch einen Abstecher in die Zentrale Notaufnahme des Hauses machen. Dies war unwahrscheinlich interessant. Von der normalen Untersuchung, über die normale Wunderversorgung mit Nähen bis hin zur Polytrauma-Versorgung war dort alles dabei. Sehr lehrreich.
