PJ-Tertial Innere in Schwalm-Eder-Klinik (11/2018 bis 2/2019)
Station(en)
Normal- & Intensivstation
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Besonders positiv war, dass man von Anfang an ein Teil des Teams war. Es wurde zusammen zu Mittag gegessen und zwischendurch Kaffeepausen gemacht. Blutentnahmen gehörten zwar morgens mit zum Stationsalltag, doch haben die Assistenzärzte oft mitgeholfen, damit man schneller fertig war. So blieb viel Zeit an der Patientenversorgung auf der Station teilzunehmen. Auch wenn es keinen offiziellen PJ-Unterricht gab, war das ganze Team stets motiviert alle aufkommenden Fragen zu beantworten, Laborbefunde und EKGs, Diagnostik und Therapieschritte zu besprechen. Das gesamte Team war sehr kompetent und man konnte viel lernen. In der Notaufnahme hat man die Möglichkeit bekommen selbstständig Patienten aufzunehmen, einen Plan für weitere Diagnostik zu erstellen und Medikamente zu optimieren. Jeder Patient wurde anschließend nachbesprochen, wovon man sehr profitieren konnte.
Es gab die Möglichkeit Nachdienste bis 24.00h und halbe Dienste bis 19.00h in der ZNA abzuleisten, um so freie Tage zu sammeln. Meist kamen nachts noch einige spannende Patienten und Schockräume. Auch war es möglich nachts mit dem Notarzt/ -ärztin mitzufahren und so einen Eindruck in die Notfallversorgung zu bekommen.
Von der Klinik werden WG-Zimmer in 3er-WGs gestellt. Diese befinden sich gegenüber vom Klinikparkplatz, sodass die Klinik in 2 min fußläufig zu erreichen ist.
Es gibt die Möglichkeit, wenn man Zeit findet, morgens in der Cafeteria zu frühstücken oder sich ein Brötchen mitzunehmen. Auch das Mittagessen wird gestellt.
Klare Empfehlung!