Allgemeine Gynäkologie, Wochenbettstation und Kreißsaal
Einsatzbereiche
OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich habe mein erstes Tertial in der Gynäkologie und Geburtsmedizin des Vivantes Humboldt-Klinikums verbracht und kann es nur weiterempfehlen! Da ich vorher bisher keine Erfahrungen in diesem Fachbereich gemacht habe ging ich relativ unvoreingenommen darauf zu. Bereits die Einführungsveranstaltung durch Herrn Dr. Liehr war sehr freundlich und die meisten organisatorischen Angelegenheiten waren bereits durch die Kliniksekretärin erledigt, man konnte also direkt starten.
Die vier Monate waren so eingeteilt, dass man jeweils die Hälfte der Zeit im Kreissaal/ auf der Wochenbettstation und die andere Hälfte auf der gynäkologischen Station verbringt. An einigen Tagen war es dann je nach Besetzung notwendig auch mal in der Ambulanz auszuhelfen. Glücklicherweise gibt es eine Phlebotomistin, sodass man nur bei Krankheit/ Urlaub dieser oder aber in Notfällen Blut abnehmen muss.
Es gab meistens eine eins zu eins Betreuung durch eine/n Assistenzärztin/arzt oder eine/n Oberärztin/arzt. Das gesamte Team ist sehr jung, offen und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Man bekommt gerne etwas erklärt und kann immer nochmal nachfragen.
Ansonsten gibt es im Vivantes Humboldt Klinikum für alle PJ Studenten ein bis zwei Fortbildungen pro Woche. Diese waren meist gut organisiert und haben sich wirklich gelohnt. Die Kleidung wurde gestellt und es gab einen Zuschuss von 4€ für das Mittagessen, welchen ich leider erst am Ende meines Tertials nutzen konnte, da die Rabattkarte dafür aus organisatorischen Gründen erst sehr spät an mich weitergeschickt wurde. Ich durfte meinen Studientag frei wählen und musste mich im Verlauf nur mit dem anderen PJler absprechen.
Insgesamt würde ich mich immer wieder dafür entscheiden mein Gyn Tertial im Humboldt Klinikum zu absolvieren.
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgte über das PJ Portal und ist nur zum PJ Start im Mai möglich gewesen.