Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Die Chirurgie in den Hochtaunuskliniken umfasst die üblichen Rotationen in die ACH, GCH und UCH. Es kann bei Interesse auch in die chirurgischen Fächer Urologie und Gynäkologie rotiert werden. Die Abläufe in den Abteilungen sind ähnlich, man kommt eigentlich täglich in den OP, wenn man möchte. Auf einigen Stationen ist es üblich, Briefe zu schreiben, auf anderen wiederum nicht.
Wir waren meist zwei bis drei PJ´ler in den Abteilungen, derzeit gibt es in Bad Homburg recht viele Plätze. Es gibt einen PJ- Sprecher (und einen Stellvertreter), der die Einteilung der Rotation vornimmt und andere wichtige Dinge wie beispielsweise die Organisation des ersten Tages der neuen PJ´ler übernimmt.
Man hat einen Studientag pro Woche, der in Absprache mit den anderen PJ´lern der Station frei wählbar ist. Es gibt kostenloses Mittagessen, für die meisten ein eigenes Telefon und einen Spind. Wenn sich die Tertiale überschneiden, muss man manchmal abwarten, bis Telefone und Spinde wieder frei werden.
Für die PJ´ler gibt es eine Lounge, in der man sich auch einen Kaffee oder Tee machen und sich in der ersten Zeit umziehen kann. Es findet von Montag bis Donnerstag am Nachmittag Unterricht nach einem festen Plan statt. Die meisten Dozenten versuchen, ausgefallene Seminare zu wiederholen aber insgesamt finden sie oft nach Plan statt. Meist konnte man nach dem Seminar bzw. nach der Nachmittagsbesprechung heim gehen, wenn es keine Blutentnahmen/Braunülen mehr gab.
Als Nebenjob gibt es einen studentischen Hakenhalterdienst, für den immer wieder Leute gesucht werden. Mir hat das Chirurgie- Tertial insgesamt ziemlich gut gefallen und ich kann es wirklich weiter empfehlen.
Bewerbung
Seit 2019 über das PJ-Portal, dadurch sind auch kurzfristige Wechsel möglich.