PJ-Tertial Radiologie in Universitaetsklinik Homburg (3/2019 bis 6/2019)

Station(en)
Diagnostik
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Am ersten Tag wird man in der Frühbesprechung vom Chef empfangen und begrüßt. Es wird einem komplett freigestellt wie man sich seine Zeit einteilt und welche Bereiche man sich anschauen möchte. Zur Auswahl stehen hierbei Röntgen, CT, MRT, Sono sowie die Angio und bei bestehendem Interesse kann man auch in die Neuroradiologie rotieren (wo man auch durch alle Bereiche rotieren kann).

Montag, Donnerstag und Freitags findet die Arbeit um 7:40 mit der Frühbesprechung statt, wobei zunächst einer der Assistenzärzte auf den heißen Stuhl muss und einen Fall, den ein anderer Assistenzarzt vorbereitet hat lösen muss. Im Anschluss daran findet dann die Dienstübergabe statt. Freitags muss dann einer der PJ auf den heißen Stuhl (freiwillige Basis, aber sehr empfehlenswert, da man so viel lernt und auch auf das Staatsexamen vorbereitet wird).
Dienstags findet um 7 Uhr die interdisziplinäre Gefäßkonferenz statt (zu der man aber nicht hin muss). Alternativ findet um 7:40 eine Neuroradiologische Fortbildung im MRT Besprechungsraum statt. Mittwochs findet um 7:40 anstelle des heißen Stuhls ein Quiz mit einer Handyapp über das Fortbildungsthema der letzten Woche statt.

Es findet jede Woche eine interne Fortbildung Montags statt, die auch für die Pjler offen steht und sehr gut ist. Daneben gibt es eine tägl. MRT Mittagsbesprechung von Prof. Schneider, bei der man auch als Pj viel erklärt bekommt und sehr empfehlenswert ist. Ansonsten gibt es eine Reihe weiterer Konferenzen (Tumorboards etc.) die man alle bei entsprechendem Interesse besuchen kann. Dienstags und Freitags ist Prof. Kubale im Haus der Sonographie durchführt (v.a. Abdomen und Hals) bei der man hingehen kann und viel beigebracht bekommt und zum Teil vorschallen kann.

Für den Alltag bekommt man ferner einen eigenen SAP und PACS Zugang und wird den Assistenzärzten komplett gleichgestellt. Das heißt man kann ganz normal und selbstständig Befunde schreiben und diese (wie die Assistenzärzte auch) zur Freigabe an die Oberärzte schicken. Man kann dabei jeden Befund im Anschluss mit einem der Oberärzte (die alle wandelnde Lexikons sind) besprechen. Ferner sind auch alle Assistenzärzte super nett und helfen einem, wenn etwas unklar ist oder man Fragen hat. Man hat auch immer die Möglichkeit sich zu einem der Assistenzärzte dazu zu setzen um zu zuschauen und sich die Befunde erläutern zu lassen.

Im großen und ganzen mein bestes Tertial bei dem ich viel gelernt habe und uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

Bewerbung
Intern über die Uni
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07