Das Team auf Station war super nett und auch sehr jung, was es uns als PJlern sehr erleichtert hat Teil des Teams zu werden. Genau so wurden wir auch behandelt, als Teil des Teams. Jeder PJler war einem Assistenten zugeteilt mit dem man dann zusammen die jeweiigen Patienten betreut hat und so durfte man mit der zeit auch eigene Patienten betreuen und nahezu alle Tätigkeiten by doing ebenfalls durchfühlen. Aufnahme Labor Konsile Reha, Befunde nachfragen und sich damit auch von Anfang bis Ende für die Patienten verantwortlich fühlen.
Natürlich gibt es auch hier jede Menge Blutabnahmen und Zugänge legen sowie Portnadeln anstechen und soweiter, aber als Team macht eigentlich auch das Spaß. Wir hatten tolle Oberärzte und Assistenten die uns sehr viel Vertrauen und Respekt entgegengebracht haben , sodass man auch Punktionen regelmäßig selbstständig durchführen durfte ( Aszites/Pleura) ( Natürlich war ein Arzt anwesend als es zum eigentlichen Pieks kam)
Alles in allem war es eine super Atmosphäre bei der Arbeit als auch danach, wir sind oft länger geblieben, aber nicht weil uns jmd. gezwungen hätte sondern weil man eben auch das Gefühl hatte , dass die eigene Arbeit wichtig ist und dazu beiträgt die Assistenten zu entlasten. Wenn man aber um 16:00 gehen wollt war das auch nie ein Problem. Ich kann die Gastro jedem nur empfehlen, es ist viel zu tun aber man kann hier viel praktisch und theoretisch lernen und langweilig wird einem sicherlich nicht. Wenn man möchte kann man auch mindestens eine Woche in die Endoskopie sehen, wo man tatsächlich auch mal eine Forest 1a Blutung zu Gesicht bekommt, aber auch viel in Sachen Sono lernen kann.
Kontra: mit der Pflege muss man sehr behutsam umgehen.