Mein erstes PJ-Tertial habe ich in der Gynäkologie absolviert mit 4 anderen PJlern. Wir wurden aufgeteilt auf die Geburtshilfe-Station mit Kreißsaal und Wochenbettstation sowie auf die operative Gyn-Station. Nach 8 Wochen wurde dann rotiert auf eine andere Station. Wenn an manchen Tagen auf der Station nicht zu viel zu tun war, durfte auch ein PJler in die Fachambulanz und dort die Patienten untersuchen.
Unsere Aufgaben waren auf den einzelnen Stationen die Blutentnahmen, Flexülen legen, Briefe schreiben, Abschlussuntersuchungen der Wöchnerinnen, Begleitung der Geburten und Vorsorgeuntersuchungen/ Geburtsplanungen, in denen wir auch selbst sonografieren durften sowie die Assistenz im OP.
Vereinzelt durften wir auch eigene Patienten betreuuen, was aber eher seltener vorkam. Im OP durften wir Haken halten und nähen. Es wurde im OP viel erklärt und auf der Station haben wir mit den Assistenzärzten auch prüfungsrelevante Themen durchgesprochen. Allgemein herrschte eine sehr angenehme Stimmung im gesamten Team (inklusive Schwestern und Hebammen).
Zu den Seminaren, die 2x/ Woche stattfanden (leider nur ein einziges Gyn-Seminar, ansonsten andere konventionelle bzw. chirurgische Fächer), konnten wir regelmäßig gehen und auch die Mittagspause konnten wir regelmäßig nutzen.
Vergütung:300€, an einen Dienst pro Monat gekoppelt (Dienstzeit: 7:00 bis 22:00 Uhr).