Also eigentlich wollte ich ursprünglich 4 Monate dort verbringen, allerdings hat es mir dort nicht gefallen, daher habe ich nach 2 Mo auf eine andere Abteilung gewechselt.
@Team: Die Pflege war sehr nett und hat wirklich die KPJler mehr unterstützt als die Ärzte. Die Ärzte waren auch sehr freundlich, allerdings waren sie unterbesetzt und man hat sie nur während der Visite gesehen. Dann war keiner mehr da, weil sie leider die zeitlichen Ressourcen nicht hatten. Wir hatten 2 Mentoren. Allerdings hatten sie leider nicht wirklich Zeit für uns.
Um ehrlich zu sein kann ich sonst nichts positives über diese Station erzählen. Es war so extrem-chaotisch und stressig dort. Ich habe in diesen 2 Mo fast nix gelernt. Musste immer hin und herrennen. Die meiste Zeit war ich alleine auf der Station und musste alles alleine erledigen: Visite mitgehen, ev. Venflons/Blutabnahme, Aufnahmen, OP-Assistenz, mehrere Entlassungsbriefe, Konsile, CTs anmelden, Reverse, Visite mitgehen, Mittagsübergabe, .... Klingt vielleicht alles so toll, weil man viel machen kann, aber man bekommt keine Einschulung!!! Ich musste immer die Schwestern fragen. Wenn sie nicht weiter wussten, selber iwie herausfinden. Der Primar Dr. P. (muss tatsächlich gestehen, dass ich ihn trotz allem sehr sympathisch fand) hat tatsächlich mit uns über diesen Stress ein Gespräch geführt. Er hat sogar einiges verbessert, um uns zu entlasten. Trotz allem ist es nicht viel besser geworden. Ich war kaum in der Ambulanz. Ich habe eigentlich nichts weiter gemacht als Sekräterinnenarbeit. Leider ist die Abteilung sehr auf KPJ-StudentInnen angewiesen. Sollte eigentlich umgekehrt sein ...
Fazit: Trotz der lieben KollegInnen dort - sucht euch lieber was anderes!