Vom WKK Heide bin ich begeistert und ich würde jederzeit hier ein Tertial weiterempfehlen!
- gute Organisation: Einzug in die Wohnung war unkompliziert am WE vor Beginn möglich (Schlüssel einfach am Empfang abholen)
- Am ersten Tag gab eine Einführung in der Personalabteilung, wir haben einen Fahrplan bekommen, wo wir den Schlüssel fürs Haus/Umkleide/Spind bekommen, wo wir die Essenskarten holen und wer uns Fahrräder ausgibt. Der erste Tag ging dann komplett mit diesen organisatorischen Dingen drauf.
Am ersten Tag war dann auch ein kurzes Gespräch mit den beiden Chefs der Inneren und wir wurden auf die Stationen verteilt. Generell hat man sehr viel Mitspracherecht. Rotiert wird relativ viel, immer so 2-3 Wochen pro Station. Dadurch kommt man viel rum und kann sich vieles anschauen, pro Station kommt man aber nicht immer ganz an bzw. kann sich nicht komplett gut einarbeiten. Rotiert wird auch zwischen Med 1 und Med 2. Eine Woche NEF ist mit drin (einfach zur Personalfrau gehen) und eine Woche in einer anderen Abteilung ist möglich.
Unterricht findet eigentlich jeden Tag statt, es gibt: Neurochirurgie , Chirurgie, Unfallchirurgie, Neuro, Pädiatrie, Anästhesie, Innere und Radiologie. Es gibt auch einen EKG-Kurs.
Zusätzlich gibt es noch ein 2,5-tägiges Simulationstraining und einen Nahtkurs. Generell wird sehr auf die Bedürfnisse der PJler eingegangen, man darf sich auch gerne Themen wünschen, das wurde bei uns sehr schnell umgesetzt.
Auf Station selbst hat man als PJler keine konkreten Aufgaben (es sei denn die Arzthelferinnen sind unterbesetzet, dann muss man früh definitiv Blut abnehmen, sonst aber eigentlich nicht), um die muss man sich ein bisschen selbst kümmern. Wenn man sich engagiert, kann man aber einiges tun. Briefe schreiben, Blut abnehmen, Viggos legen, BGAs abnehmen lernt bzw tut man auf jeden Fall, auf Intensiv ist bei ein bisschen Engagement auch mehr drin. Wie immer ist es abhängig an welche Leute man gerät und wie man menschlich mit den Kollegen klar kommt, prinzipiell haben aber alle Lust etwas zu erklären oder zu zeigen, für lange Fallbesprechungen war im Stationsablauf eher wenig Zeit.