Einsatzorte: Kardiologie mit Chestpain- Unit (24/7), Elektrophysiologie, CRT -(D), Innere (Gastroenterologie, Diabetologie mit Fußambulanz, Onkologie, allgemein Innere), Notaufnahme, Nephrologie (Station und Klinikdialyse), Internistische Intensivstation, NEF- Stützpunkt
Die Kardiologie (1/6/ca.7) und Innere (1/4/ca.6) bildeten eine gemeinsame Abteilung, dass hieß die morgendlichen Frühbesprechungen ab 8:00 fanden in großer Runde statt. Hier wurden alle neu aufgenommenen Patienten beider Abteilungen vorgestellt, bevor der neue Arbeitstag auf den Stationen weiterging. Als PJ´ler hatte man im gesamten Team ein gleichwertiges Ansehen wie ein Assis und wurde entsprechend wertgeschätzt.
Man erhielt eine gute Betreuung durch Oberärzte und Assistenten. Nach einer Einarbeitungszeit und nach Wunsch erhielt man eigene Pat, die man selbständig betreuen dufte. Es stand immer jm zur Seite, so dass man immense Lernfortschritte machen konnte. Man lernte so auch sich im Arbeitsalltag zurechtzufinden und zu organisieren, was ich persönlich sehr wertvoll für den Beginn der Berufstätigkeit fand.
Man durfte sich grundsätzlich die Rotation auf den einzelnen Stationen selber aussuchen, so dass optional die Notaufnahme, die ITS oder das Herzkatheterlabor ebenfalls erkundet werden konnten. Außerdem konnte man Notarzteinsätze mit begleiten, da es einen NEF- Stützpunkt am Haus gab. Daneben war eine Rotation in die Nephrologie mit Klinik- Dialyse ebenfalls eine Rotation wert, hier gab es viel zu sehen und zu lernen; die Betreuung durch das Ärzteteam war top!
Insgesamt waren alle sehr bemüht einem etwas beizubringen. Wenn in anderen Fachabteilungen spannende Dinge passierten, wurde man eingeladen diesem beizuwohnen. Immer wieder bekam man zusätzl. Lehrmaterialien in die Hand gedrückt (Bücher, Fachzeitschriften, Artikel).
Man konnte sich immer frei im Haus bewegen und war erreichbar durch einen eigenen Funk.
Eine Mittagspause mit den Kollegen war täglich möglich, meistens in gemeinsamer Runde, auch mit den Oberärzten und den Chefs.
Trotz der gestrichenen Studientage gab es immer Möglichkeiten, das Haus mal früher zu verlassen.
Dienste konnten bei Interesse begleitet werden, wofür es dann einen entsprechenden Freizeitausgleich gab.
Als Bonus konnte man zu Lernzwecken fürs praktische Examen zurückkommen, es wurden extra Patienten vorausgewählt. Auch das war super!
Zum groben Tagesablauf:
8:00 Uhr Beginn mit Frühbesprechung
8:30 Uhr Einsatz auf den Stationen (Visiten, Befunderstellung, -auswertungen, Untersuchungen, Interventionen, Angehörigengespräche)
ca.12:30 Mittagspause (Essen frei)
13:00 Uhr tgl. Röntgenbesprechung
13:30 Uhr weitere Stationsarbeit (Briefe, Dokumentation, Punktionen, Untersuchungen, Sprechstunden, etc.)
15:00 Uhr Corobesprechung
15:30 Uhr restl. Stationsarbeit
16:00- 16:30 Feierabend für PJ.ler
Mittwochs ab 15:00 Uhr Tumorkonferenz
1 x die Woche (nicht in Ferienzeiten) gab es von ca, 13:30 bis 15:30 ein PJ- Seminar (manchmal auch in den anderen Häusern)
Alles in allem ein sehr gutes und abwechselungsreiches PJ! Nur zu empfehlen!!
Bewerbung
Bewerbung übers PJ- Tertial
Der Kontakt zum PJ- Sekretariat ist ebenfalls unkompliziert möglich (für Rückfragen, Unterstützung, vorherige Vorstellung im Haus)