Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Menschlich hat es mir hier sehr gut gefallen. Es ist ein wirklich freundliches, offenes und auch herzliches Miteinander von Ärzten und Pflegern. Gelernt habe ich auch sehr viel. Das liegt schon daran, dass man einen Teil auf der Normalstation, der Intensiv/Stroke Unit und in den Spezialambulanzen verbringt. Wenn man Engagement zeigt, wird einem auch viel von den Oberärzten gezeigt bzgl. EEG lesen, Notfall-Management, Patientenfallbesprechung, außergewöhnliche Krankheitsbilder, Bildgebung, ... Dieses Tertial kann ich wirklich sehr empfehlen. Spannend sind natürlich die Noteinsätze, die man in die Psychiatrie begleiten darf oder auch Lumbalpunktion, die man unter Anleitung durchführen darf. Auch hier habe ich "eigene" Patienten betreut, wovon man selbst am meisten profitiert und viel für die weitere Berufslaufbahn mitnehmen kann.
Weniger gut gefallen haben mir die vielen Blutentnahmen, sodass ich teilweise den halben Tag damit beschäftigt war. Klar sollte man als Student diese Tätigkeit lernen und spätestens danach kann man es auch. Aber ich konnte es schon davor und so war es manchmal schade, wenn ich die komplette Visite deswegen verpasst habe. Während ich dort war, war die personelle Besetzung nicht die beste. Daher war es manchmal etwas hektisch. Trotzdem war das Miteinander wirklich immer angenehm. Daher meine Empfehlung!