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pro: teils sehr interessante Erkrankungen
ganz gutes Klima auf Station (zu meiner Zeit)
PE dürfen/sollen die pjler (und auch Famulanten) machen
kontra: sehr viel zu tun. je mehr Studenten da sind, umso besser teilen sich die "Studenten-aufgaben" auf. Man bleibt aber eig immer länger
viele aufnahmen wie Wespen hypos und Ecp patienten etc, was anfangs ganz cool ist, aber im Endeffekt einem für die Prüfung später etc kaum was bringt. wir haben uns da manchmal etwas ausgenutzt gefühlt. (Kann den Tipp geben, immer frühzeitig die Spritzen für die Wespen hypos vorzubereiten)
relativ wenig teaching im Stationsalltag, was den ärzten auch bewusst ist, aber die zeit fehlt halt
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pro: die oä legt großen wert auf eine gute Vorstellung und lehre, hab dadurch echt vieles gelernt, das war super
man ist früh fertig (oft schon so um 12/13 Uhr), weshalb man dann auch mal in die Sprechstunden schauen kann
kontra: schon wenig zu tun, man wird teilweise auf andere Stationen gerufen
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pro: man lernt unter Zeitdruck zu arbeiten und sich auf das wichtige zu konzentrieren
im op je nach oa darf man mal eine naht machen
pünktlich nach oa Visite Schluss (ca 16 uhr)
man soll immer auffällige Hautbefunde markieren und dafür bekommt man auch einen Blick
kontra: schlechteres Klima unter Assistenzärzten (zu meiner Zeit)
generell kann man auf dieser Station sehr viele Patienten aufnehmen, ohne zu lernen wie man einen Hautbefund richtig beschreibt und auch dermatoskopisch wurde einem leider kaum etwas beigebracht
generell war es schade, dass es nicht eingeplant war, dass man sich die Sprechstunden anschaut, aber wenn man auf der Tagesstation ist, ist es wie gesagt möglich. lohnt sich wirklich dann auch mal länger zu bleiben!
der pj Unterricht ist leider häufig ausgefallen. wenn er mal war, war er aber gut.
die meisten Ärzte waren sehr nett zu uns Studenten, gibt zwar auch eine ausnahme, was bei dem großen Team aber auch nicht stark verwundert.
Bei der Chefarztvisite soll man immer wen vorstellen. Generell hatte ich das gefühl, dass man als Student da auch immer was mitnehmen soll, weshalb man öfters auch mal was gefragt wird. Die meisten assistenzärzte sagen vor jedem Pateinten zu den Profs „Sehr geehrter …,sehr geehrte … ich darf ihnen vorstellen Patient xy“ das ist sicherlich nicht für jeden was.
interessant dürfte va für die, die überlegen später Dermatologie zu machen, sein, dass es wohl dort unüblich ist, übernommen zu werden. hat man so von den Assistenzärzten gehört, kann aber natürlich auch ausnahmen geben.
man kriegt 7euro fürs essen, womit man gut hin kommt. ist auch immer möglich mit den anderen essen zu gehen. das ist echt nett, wir waren auch wenn immer gesagt wird, wie kompetitiv Derma ist, ne gute studentengemeinschaft.