Mir hat das innere Tertial am Agaplesion echt super gefallen, alle sind total nett und freundlich im Umgang und es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Alle Ärzte haben einen wertgeschätzt und waren froh, dass man da war und man hatte nicht das Gefühl "nur ausgenutzt" zu werden für irgendwelche Tätigkeiten auf die die Ärzte selbst keine Lust haben.
Der Tag beginnt damit Blut ab zunehmen und Viggos zulegen, wenn man es mal bei einem Patient nicht geschafft hat, war es aber überhaupt nicht schlimm und die Ärzte nicht "sauer" oder so, falls ihr zu Beginn also noch nicht so fit darin seid, ist es kein Problem!
Auch wenn man später nicht Innere machen will, lernt man im Agaplesion eine solide Basis an Wissen, die man für jeden Facharzt gebrauchen kann. Man hat jeden Tag genug Zeit Mittag zu essen und bekommt auch jeden Tag neue Kleidung und einen Spint gestellt. Die Arbeitszeit geht offiziell bis 15.40, aber ich konnte auch oft früher nachhause gehen, wenn alles erledigt war. Studientage finden alle 2 Wochen freitags statt. Der Unterricht der Inneren Medizin ist einmal pro Woche und hat auch immer stattgefunden. Mittwochs kann man am Unterricht der operierenden Fächer teilnehmen, dieser ist aber leider oftmals ausgefallen während meiner Zeit dort.
Insgesamt würde ich das Agaplesion auf jeden Fall weiter empfehlen und mich jederzeit wieder für das Tertial dort entscheiden.
Bewerbung
1 Jahr, allerdings haben einige der Mit-PJler auch spontan noch eine Zusage bekommen, weil andere abgesagt haben
