PJ-Tertial Innere in Spital Dornach (9/2019 bis 11/2019)
Station(en)
B2
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Pro:
- sehr sehr nette Assistenten mit denen man primär zusammen arbeitet
- der Zusammenhalt unter den Assistenten war sehr gut und die Stimmung stets positiv
- auf Station liegen interessante Patienten mit verschiedenen internistischen und auch mal neurologischen Problemen
- Möglichkeit bei Gastros/Kolos zu hospitieren
- Selbständiges Arbeiten auf der Notfallstation
- aBGAs dürfen die Uhus regelmässig stechen
- Dornach ist super gelegen für Ausflüge ins Grüne und man ist innerhalb von 10 Minuten in Basel
- Sehr leckeres Mittagessen im Spital :)
Cons:
- in den zwei Monaten in denen ich da war gab es nur sehr wenige internistische Fortbildungen. Zum Teil erst am Nachmittag/Abend wenn die Konzentration schon stark schwindend war. Die wenigen die es gab waren jedoch lehrreich.
- die Wochenenddienste für die Unterassistenten fand ich sehr kräftezehrend (ich war teilweise 12h vor Ort)
- Ich fand es schade, dass die Oberärzte öfters mal eine LP gestochen haben, einen spannenden Befund geschallt haben oder einen Pleuraerguss punktiert haben und einem nicht bescheid gegeben haben diesbezüglich. Da die Oberärzte ihr eigenes Arztzimmer hatten, war es schwierig ihn/sie zu erwischen wenn er gerade dafür aufgebrochen ist.
- Schade, jedoch verständlich fand ich, dass bei den meisten praktischen Fertigkeiten (isb. Punktionen), welche man als PJler natürlich auch gerne lernen möchte, die jungen Assistenten Vorrang hatten. Wenn man Glück hat ist man mit einem erfahrenen Assistenten auf Station und der lässt einem dann den Vortritt.
Bewerbung
2 Jahre im Voraus, ich war kurzzeitig der einzige Uhu und es kam dann noch spontan eine andere Unterassistentin. Deshalb denke ich, eine spontane Bewerbung kann auch zum Erfolg führen.