Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mir hat mein Tertial in der Unfallchirurgie sehr gut gefallen und ich würde es jederzeit wieder dort machen. Man ist als PJ relativ oft im OP, je nachdem wie viele Studenten gerade da sind. Im OP sind alle sehr freundlich und es ist praktisch selbstverständlich, dass der Student am Ende nähen darf. Wer knoten kann und danach fragt, darf auch knoten, Drainagen annähen usw. Wer motiviert ist, darf auch mal Metallentfernungen machen, K-Drähte bohren usw. Die Ärzte haben einen immer versucht, miteinzubeziehen. In der Ambulanz war ich leider nicht so oft, da man oft im OP eingeteilt war, wenn ich da war, durfte ich Platzwunden nähen, Patienten untersuchen und mit in die Notaufnahme gehen. Einen Schockraum gibt es dort zwar, aber Schwerverletzte wie in einer Uniklinik kommen dort natürlich nicht hin. Arbeitsbeginn ist um 7.00 Uhr auf Station. Leider verpasst man durch die Blutabnahmen meist die Visite. Studientage gibt es offiziell nicht, wenn man mal einen Tag frei brauchte oder früher gehen musste und es mit dem leitenden OA abgesprochen hat, ging das aber auch.
Für Chirurgie-Interessierte ist das Caritas eine gute Adresse, für OP-Muffel eher nicht.