Um das positive zuerst zu nennen: ich kann nun wirklich hervorragend Blut abnehmen.
Es war leider oft nicht möglich, an Visiten teilzunehmen, bzw. ich habe mich wirklich durchsetzen müssen, um die restlichen Blutentnahmen dann nach der Visite nachholen zu dürfen, um eben teilnehmen zu dürfen und vielleicht etwas zu lernen.
Leider diesbezüglich total unkollegiales Verhalten der Pflegenden und Unverständnis von den Ärzten - trotz mehrfachen freundlich bestimmten Gesprächen.
In der Notaufnahme herrschte eine tolle Stimmung, hier habe ich wirklich am Meisten gelernt! Viele Patienten untersucht, gute Supervision!
Auch auf der Geriatrie herrschte ein anderes Klima mit mehr Zeit zum Erklären/ Fragen stellen, und meiner einzigen Möglichkeit, eigene Patienten zu betreuen, da hier einfach die PatientInnen länger liegen und das Personal etwas mehr Zeit zu haben scheint.
Ich bin extrem motiviert in mein Innere Tertial gestartet und habe wirklich zu jeder Gelegenheit gezeigt, dass ich gern etwas lernen / tun würde - die Ärzte/innen waren manchmal unmotiviert und manchmal einfach selbst zu gestresst. Im Nachhinein ist es schon traurig, wie sehr ich mich gefreut habe als mir mal jemand für 5 Minuten lang EKGs befunden erklären wollte.