Nun - die Bewertung der Anästhesiologie der Uni ist nicht ganz trivial. Vorweg lässt sich jedoch sagen, dass die Betreuung vor Beginn des Tertials sowie während des Tertials überragend ist. Gibt es Probleme wird rasch reagiert, außerdem wird regelmäßig zu sämtlichen Fortbildungen eingeladen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, an einem Beatmungs-Grundkurs sowie als Modell an einem TTE-Kurs teilzunehmen. Weiterhin wird wöchentlich ein Studenunterricht angeboten. Alle anderen Fortbildungen der Anästhesie kann man selbstverständlich ebenfalls zu jeder Zeit besuchen. Durch das Mentorensystem wird gewährleistet, dass man für 4 Wochen einen festen Ansprechpartner hat. Das Spektrum der Uni ist sicher für einen anästhesiologisch interessierten Studenten überragend, für jemand der nur einen grundlegenden Überblick über die Anästhesie bekommen und ein paar Nadeln legen möchte jedoch wahrscheinlich einfach zu groß. Je nach Einteilung wird man wahrscheinlich in einem kleineren Haus in toto mehr Einleitungen erleben und Maßnahmen aktiv durchführen können, dafür sieht man hier eben regelhaft auch "größere" Einleitungen und Highend-Anästhesie. Für Anästhesie-Interessierte unbedingt zu empfehlen ist die Rotation in die Thoraxklinik (8 Wochen), sonst kann auch meist ein "Einteilungswunsch" seitens des PJ-Beauftragten realisiert werden. Es gibt wohl keinen Bereich der Anästhesie, den man hier nicht erkunden kann.
Bewerbung
Rechtzeitig, da die Uni recht beliebt sein könnte!